Kredit von Privatpersonen

Mittlerweile ist es auch in Deutschland möglich, einen Kredit von Privatpersonen zu erhalten.

Eine Hausbank prüft die Bonität eines möglichen Kreditnehmers grundsätzlich über die Schufa. Alle relevanten finanziellen Belange eines Kreditnehmers sind dort aufgeführt und sollte etwas einmal nicht gezahlt worden sein, ist auch das durch einen Eintrag in der Schufa vermerkt, unabhängig von den Umständen und den Ursachen eines nicht gezahlten Betrages. Durch diese Vorgehensweise wird es immer schwieriger, einen Kredit über die Hausbank zu bekommen.

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Gerade Freiberufler und Selbstständige haben Schwierigkeiten, bei einer regulären Bank erfolgreich einen Kredit zu beantragen und dies möglichst auch zu bezahlbaren Konditionen. Aber was eine Bank ablehnt, muss nicht zwangsläufig unmöglich sein. Ein privater Kreditgeber hat andere Richtlinien und unterschiedliche Portale im Internet sorgen dafür, dass Kreditnehmer und Kreditgeber zueinander finden.

Der Kreditnehmer hat die Möglichkeit, die Summe seines Kreditwunsches anzugeben, zuzüglich den Grund der Kreditaufnahme und die monatliche Belastung bzw. die Zinshöhe, die er bezahlen möchte. Der Kreditgeber kann auf diesen Wunsch zugreifen und entweder wird die Summe von ihm bewilligt oder aber er schließt sich mit anderen Kreditgebern zusammen, dies hängt oft auch von der Höhe der Kreditsumme ab. Nach einer positiven Entscheidung geht die vereinbarte Summe auf das Konto des Kreditnehmers ein.

Durch veränderte Lebensumstände bei einem Kreditnehmer kann es zu einem Zahlungsausfall kommen. So muss auch ein Kredit von Privatpersonen abgesichert werden. Durch einen Fond, in den jeder eine bestimmte Summe einzahlt, sind diese Eventualitäten abgedeckt. Damit kann ein Geldgeber risikolos sein Vermögen zu fairen Konditionen zur Verfügung stellen.

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